6. April 2014

Wenn man mal rausgeht

Heute hatten wir das Motto: Wenn jeder für sich selbst sorgt, ist auch allen geholfen. Es ist Sonntag, Darling musste arbeiten, es waren über 30 Grad und ich hatte Lust rauszugehen. Also bin ich mit dem Bus nach Camps Bay, um für zwei Stunden Sand unter den Füsen zu haben und mal wieder was zu erleben. Hab ich auch, beides:

Bei Vida habe ich mir einen Eiskaffee geholt und wurde in die einheimische Sprache isiXhosa eingeweiht. Begrüßt mit "Molo" (Hello), "Unjani" (How are you?), musste ich dann antworten: "Ndiphilile" (I am fine). Überhaupt war da wieder ein großes Hallo, was aber in diesem Fall zum Marketing gehört.   

Für jemanden, der noch mehr über isiXhosa lernen möchte: 

Da wir nachmittags zum Konzert nach Kirstenbosch wollten, bin ich zur Bushaltestelle, saß da bestimmt bereits 20 Minuten so rum, als vor mir ein Typ anhielt, der ebenfalls weitere 10 Minuten in seinem Auto ganz offensichtlich auf jemanden wartete. War auch so, er wartete auf seinen Freund, der allerdings mit einer Frau verabredet war und dies erschien wohl wichtiger. Er fragte mich, ob ich nach Kapstadt wollte, ich habe dies mit ja beantwortet und so wurde ich im schicken schwarzen Mercedes-Cabriolet direkt vor die Haustür gebracht.  

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