1. Auf der Strasse zu Fuß:
Power Posing und immer schön freundlich! Die Leute, vor allem die Mokel direkt ansehen und grüßen. "Hello, how are you?" reicht schon. Werdet Ihr mit Darling, My Love oder ähnlichem angesprochen, dann freut Euch! Denn das werdet Ihr außerhalb dieses Landes so schnell wahrscheinlich nicht mehr und hier gehört es einfach dazu und ist keine Anmache...eigentlich schade!
2. Auf der Strasse mit dem Auto:
Linksverkehr und der macht Spaß. Denn hier fährt man nicht sturr nach den Verkehrsregeln, sondern achtet aufeinander. Wenn du auf einer einspurigen Landstrasse jemanden hinter dir siehst, der vermeintlich schneller zu sein scheint, dann fährst du rechts auf dem Haltestreifen und deutest damit an, dass der Hintermann überholen kann, du gibst damit den Weg frei. Als Hintermann musst du dich dann aber unbedingt bedanken, indem du kurz den Warnblincker setzt. Es wird also auch auf der Strasse kommuniziert. Das macht ausgesprochen viel Freude und man fühlt sich so einheimisch.
3. Durch die Stadt:
Beinahe alles erledige ich hier mit der öffentlichen Bus-Linie MyCiti oder mit den Mokelbussen, die immer laut huppend durch die Strassen fahren und einfach per Handzeichen rangeholt werden (zum Beispiel). Für die MyCiti Busse benötigt man eine Plastikkarte, die am Flughafen oder am Civic Center oder in der Waterfront gekauft und aufgeladen werden kann. 50,- ZAR sollten erst einmal reichen. Bei den Mokelbussen immer kleines Geld dabei haben. Mit 100,- ZAR eine kurze Strecke von 7,- ZAR bezahlen zu wollen, ist dann ziemlich tourimäßig.
4. Ausflüge und Restaurants:
Bei Ausflügen, zum Beispiel nach Paternoster oder Swellendam, lasst Euch unbedingt Tipps vom Guesthouse für Restaurants geben und direkt bei der Buchung darum bitten, dass die Reservierung vorgenommen wird. Wäre doch schade, wenn die tollen Restaurants ausgerechnet an dem Abend ausgebucht sind!
5. Sprache:
Es macht Sinn das eine oder andere Wort in isiXhosa zu können, insbesondere wenn man einen Tripp durch das Township macht. Wir wissen, ein wenig Einheimisch zu können erfreut die Menschen. Hier kann man es lernen...
6. Tafelberg:
Machen, allerdings unbedingt online Tickets kaufen, man spart sich das Anstehen und wird an den Menschenansammlungen vorbei geleitet.
7. Trinkgeld:
Geben. Nur wieviel an wen?
Parkwächter beziehungsweise Aufpasser
Es gibt keine Parkuhren, dafür von der Stadt angestellte Parkwächter mit einer orangefarbenen oder blauen Uniform und kleinen mobilen Maschinen. Damit drucken sie die Parkscheine und scannen die Nummernschilder. Zeche prellen also doof.
Trinkgeld: kein Muss, aber gern gesehen (5,- oder 10,- Rand).
Dann gibt es Aufpasser. Ein einfaches Geschäftmodell: grelle neonfarbene Warnweste kaufen, beim Einparken und Ausparken winken und Aufpassen.
Trinkgeld: 5,- oder 10,- Rand schließlich hat der Aufpasser vielleicht drei Stunden tatsächlich aufgepasst? Wer weiß das schon...und was sind bitte 5,- bis 10,- Rand. Kann man wohl machen. Sollte der Aufpasser gerade nicht da sein, doof. Für den Aufpasser.
Taxifahrer
Im Sammeltaxi unüblich (ich nenne sie ja Mokelbusse). Im Taxi wie wir es aus Deutschland finden genauso, wie wir es in Deutschland machen: aufrunden.
Restaurant
10% bis 15% - wichtig zu wissen: viele Kellner verdienen nur ihr Trinkgeld, es gibt keinen festen Stundenlohn.
Carwash und Tanken
Die Tankwarte sind so freundlich, lustig und hilfbereit hier, dass ich einige Menschen der deutschen Dienstleistungsbranche gern mal eine Woche nur zum Tanken schicken würde. Es wird eine Zapfsäule zugewiesen, betankt, Öl, Wasser und Reifendruck auf Wunsch gecheckt und wir können entspannt im Auto sitzen bleiben, denn bezahlt wird auch am Auto. Seid nett zu ihnen! Manchmal werdet ihr uncle oder mum genannt und mit einem lustigen Spruch begrüßt.
Trinkgeld: 5,- bis 10,- Rand
Übrigens kann man in vielen Parkhäusern sein Auto zum Waschen geben, während wir einkaufen. Hier wird dann das gute Stück auf Hochglanz poliert. Ein Zitat aus dem Kapstadt Magazin: Ein Trinkgeld von 5-10 Rand wird auch hier gerne genommen. Bedenke, dass die Autowäscher meist stundenlang in den Abgasen des Parkhauses arbeiten müssen.
5. Sprache:
Es macht Sinn das eine oder andere Wort in isiXhosa zu können, insbesondere wenn man einen Tripp durch das Township macht. Wir wissen, ein wenig Einheimisch zu können erfreut die Menschen. Hier kann man es lernen...
6. Tafelberg:
Machen, allerdings unbedingt online Tickets kaufen, man spart sich das Anstehen und wird an den Menschenansammlungen vorbei geleitet.
7. Trinkgeld:
Geben. Nur wieviel an wen?
Parkwächter beziehungsweise Aufpasser
Es gibt keine Parkuhren, dafür von der Stadt angestellte Parkwächter mit einer orangefarbenen oder blauen Uniform und kleinen mobilen Maschinen. Damit drucken sie die Parkscheine und scannen die Nummernschilder. Zeche prellen also doof.
Trinkgeld: kein Muss, aber gern gesehen (5,- oder 10,- Rand).
Dann gibt es Aufpasser. Ein einfaches Geschäftmodell: grelle neonfarbene Warnweste kaufen, beim Einparken und Ausparken winken und Aufpassen.
Trinkgeld: 5,- oder 10,- Rand schließlich hat der Aufpasser vielleicht drei Stunden tatsächlich aufgepasst? Wer weiß das schon...und was sind bitte 5,- bis 10,- Rand. Kann man wohl machen. Sollte der Aufpasser gerade nicht da sein, doof. Für den Aufpasser.
Taxifahrer
Im Sammeltaxi unüblich (ich nenne sie ja Mokelbusse). Im Taxi wie wir es aus Deutschland finden genauso, wie wir es in Deutschland machen: aufrunden.
Restaurant
10% bis 15% - wichtig zu wissen: viele Kellner verdienen nur ihr Trinkgeld, es gibt keinen festen Stundenlohn.
Carwash und Tanken
Die Tankwarte sind so freundlich, lustig und hilfbereit hier, dass ich einige Menschen der deutschen Dienstleistungsbranche gern mal eine Woche nur zum Tanken schicken würde. Es wird eine Zapfsäule zugewiesen, betankt, Öl, Wasser und Reifendruck auf Wunsch gecheckt und wir können entspannt im Auto sitzen bleiben, denn bezahlt wird auch am Auto. Seid nett zu ihnen! Manchmal werdet ihr uncle oder mum genannt und mit einem lustigen Spruch begrüßt.
Trinkgeld: 5,- bis 10,- Rand
Übrigens kann man in vielen Parkhäusern sein Auto zum Waschen geben, während wir einkaufen. Hier wird dann das gute Stück auf Hochglanz poliert. Ein Zitat aus dem Kapstadt Magazin: Ein Trinkgeld von 5-10 Rand wird auch hier gerne genommen. Bedenke, dass die Autowäscher meist stundenlang in den Abgasen des Parkhauses arbeiten müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen