2. April 2014

Joggen

Heute waren wir zum vierten Mal joggen oder springen, wie es in der Schweiz wohl heißt. Ein Bericht in der ZEIT hat mich motiviert nach dem gestrigen Laufen auch heute wieder in die Turnschuhe zu hüpfen, denn dort heißt es, dass man ab Ende Vierzig mit Sport das Leben verlängern kann, genauso übrigens ist für den Geist das Lernen und Freunde ein Garant für die Vitalität im Alter. Ehrlicherweise habe ich mir darüber nie so richtig Gedanken gemacht, es macht aber schon sehr zufrieden. Vorallem weil die Laufstrecke hier in Kapstadt ähnlich wie der an der Alster sehr schön und abwechslungsreich ist. Der Pfeil zeigt die Richtung: von der High Level runter an die Main Road - hier treffen wir seit Tagen immer einen älteren Herren, der einen anderen Betagten mit dem Rollstuhl ausführt. Um die Ecke geht es dann zum Zwischenstopp zum Outdoor Gym. Und dann die ganze Zeit auf der Promenade und am Wasser vorbei. Es tost die Brandung und manchmal riecht es etwas streng nach Meer und so. Das Ziel ist dann immer der Public Swimming Pool. Das sind insgesamt circa fünf Kilometer beziehungsweise vierzig Minuten. Von da an geht es zurück mit dem Bus. Und ja, es macht zufrieden und es macht Energie.

Joggen an der Promenade, Frau Mokel unterwegs

Das Tolle ist, dass wir nichts falsch gemacht haben. Denn hier an der Promenade dürfen wir vieles nicht, aber Joggen geht. Jedenfalls haben wir es nicht auf der Tafel als durchgestrichenes Icon gefunden. Übrigens darf man hier nicht "Loitering" - darf man das eigentlich bei uns in Hamburg? 

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