18. August 2013

About Anton Lubowski Educational Trust (ALET)

Ich möchte Euch gern ALET vorstellen, denn die Menschen und die Vision von dem Anton Lubowski Educational Trust faszinieren mich immer mehr, je mehr ich mich mit der Stiftungsarbeit von Roots & Wings beschäftige.

ALET unterstützt Roots & Wings von Beginn an. Sie haben langjährige Erfahrungen in der professionellen Ausbildung von Lehrern, Betreuern und Kindern. 

Nadia Lubowski ist in Namibia geboren, lebt und arbeitet in Kapstadt.  Sie studiert Master in Education und ist bei ALET Projektleiterin. Maßgeblich war sie verantwortlich für die Projektleitung der Neu-Gestaltung von Understand Hope & Care, unserem ersten Projekt im Township Khayelitsha. Aktuell implementiert Nadia dort das Ausbildungsprogramm.

Nadia ist die Tochter von Anton Lubowski, in dessen Andenken ALET gegründet wurde.

Anton Lubowski (geb. 1952) war ein namibianischer Anwalt, der sich als einer der wenigen weißen Einwohner Südafrikas aktiv für Menschenrechte und gegen die Apartheitd eingesetzt hat. Er wurde 1989 von einem Attentäter erschossen.

Seine Geschichte wurde in dem Kriminalroman Die Stunde des Schakals von Bernhard Jaumann verarbeitet, für den sich Jaumann 2011 den 1. Platz des deutschen Krimipreises sicherte.  
http://aleducationaltrust.org/
        

16. August 2013

Die Ausbildung der Kinder ist gestartet!


Endlich ist es soweit, der nächste Milestone in unserem von Roots & Wings unterstützen ersten Projekt der Pre-School Understand Hope & Care ist erreicht!

Nadia Lubowski vom Anton Lubowski Educational Trust (ALET) startete vor einigen Wochen mit der Implementierung der Ausbildung der Kinder. Sie werden jetzt spielerisch in Englisch unterrichtet sowie in ihren kognitiven Fähigkeiten weitergebildet. Gleichzeitig werden die Lehrer geschult, so dass sie selbstständig weiter unterrichten können.

Es wurde ein Bücherecke eingerichtet und es ist überraschend, wie begeistert die Kinder sind! Sie gehen jetzt selbstständig dort hin, sind wissbegierig und blättern eigenständig in den vielen Büchern.

Dies ist Konele, der sich einen englischen Kinder-Dictionary ansieht:

Und hier ist Nadia beim Unterrichten:

10. August 2013

Giovanni’s Deliworld, Main Rd

Ihr Lieben, 
alternativ zum NeighbourGoodsmarket in Woodstock, hängt der gemeine Kapstädter auch mal draußen bei Giovanni´s ab. Über der Bar hängt ein Fernseher, dann können die Männer Rugby sehen und die Ladies quatschen. Dort bekommt man auch alles, was der Anti-Pasti-Teller so benötigt. Und ein Beach-Lunch-Paket sollte man nur dort kaufen. Giovanni´s wird auch im Jamie (Oliver) Magazine, Rubrik: Travel erwähnt.

9. August 2013

Grand Africa: Life is a beach!

Heute ist Women´s Day in Kapstadt, public holiday. Das Wetter frauenfreundlich sonnig mit strahlend blauem Himmel. In dem Restaurant an der Beach Rd, in dem ich eine Verabredung mit Armin vom RC hatte, saßen die Mädels beim Cremant. Überhaupt wird hier weniger geraucht, dafür mehr getrunken.

Danach waren Darling und ich noch im Grand, dem Beach-Club hinter dem Stadion, angrenzend an die Waterfront:


Und...:


Unbedingt mal die Seite ansehen und Mucke laufen lassen! Grand Africa gibt es als Bar und Restaurant auch in Camps Bay.
http://www.grandafrica.com/GrandCafeandBeachCapeTown.aspx


2. August 2013

2nd Hand in Sea Point

Von Clifton bin ich zurück über Sea Point geradelt, die Regent Road runter und dabei habe ich einen 2nd Hand Store entdeckt, der mich neugierig gemacht hat. Dazu muss man wissen, dass Klamotten zu kaufen in Cape Town unterirdisch ist. Die Sachen sind wahnsinnig teuer, was mit den hohen Zöllen zu tun hat. Zum Klamotten-Shoppen kommt man besser nicht hierher. Aber in diesem Laden, der noch nicht lange in der Form des White Cubes existiert (ok, sieht man jetzt so von außen nicht...ich meine den White Cube!), kann man mal eine schräge Entdeckung machen. Dabei habe ich Bettina, die Inhaberin kennengelernt. Sehr nett, aufgeschlossen und aus einem Jahr Kapstadt wurden dann 17!  Übrigens ist die linke Figur ein ZARA-Kleid aus der letzten FS Saison. 
http://www.2ndtake.co.za

Mit dem White Horse nach Clifton

Ich glaube in Clifton wohnen die Besserverdienenden! Überall stehen interessante Villen, steil am Berg, Appartement-Häuser, ziemlich schick. Ist schon schön, aber irgendwie auch, na ja, es ist eben nur Meeresrauschen und das kann ja dauerhaft ein wenig langweilig sein.

Das hier ist der Blick auf Clifton, dahinter kommt dann Camps Bay und nochmal dahinter liegen die "Twelve Apostel", damit sind die Berge gemeint.

 

Winchester Mansions

Mein White Horse und ich sind auch am Winchester Mansions vorbei gefahren, da war ich gestern zum Business Meeting des Rotary Clubs am Kap (ich werde noch etwas dazu schreiben, es fehlt mir noch ein elementar wichtiges Foto und sollte ich bis dahin noch mehr Posts machen, dann müsst Ihr bei Interesse, wie das so in einem Rotary Club ist, auf den 1.08. klicken!)
 Also hier das Winchester Mansions mit dem Lions Head (Berg) im Rücken und dem Meer im Gesicht...ich muss dabei erwähnen, dass das Winchester Mansions, es ist ein Hotel, von Nils Heckscher geleitet wird und Nils ist der Sohn von Dieter Thomas Heck!

...und das ist die andere Seite von der Promenade:


White Horses - Freiheit und Unabhängigkeit

Nun ist es endlich soweit! Ich habe ein Fahrrad: my white horse und ich sind heute glückselig den Hill runter, nach Seapoint, auf der Promenade am Meer entlang bis nach Clifton gefahren und da habe ich wieder einiges gesehen!

My white horse:
  

Sunrise mit Blick auf die Waterfront - Good Morning Cape Town!

Aktuell um 12:20 haben wir 25 Grad! Ich sach mal: Winterwetter?!
 

1. August 2013

Mein 1. Rotary Club Business Meeting und gleich mit Fauxpas

Der Rotary Club am Kap (aktuell 23 Members) trifft sich wöchentlich am Donnerstag von 18 bis 19:30. Er ist mit 4 Jahren ein junger Club. Gastfreundschaft und Interesse wird da groß geschrieben, das konnte ich selbst erleben. Gestartet wird jede Sitzung mit dem Four-Way-Test, den immer ein anderes Mitglied vorträgt:

"Bei allem, was wir denken, sagen oder tun, sollten wir uns fragen:

  • Ist es WAHR?
  • Ist es FAIR für alle Beteiligten?
  • Wird es FREUNDSCHAFT und GUTEN WILLEN fördern?
  • Wird es dem WOHL aller Beteiligten dienen?"

Das war etwas komisch für mich, mache ich doch noch nicht mal das OM beim Yoga mit (da mache ich immer nur mmmmhhh). Aber eigentlich ist das von mir vielleicht etwas kleinkindlich-rebellisch...
Auf jeden Fall wurde das neue Club-Miglied Klaus Stross aufgenommen, mit Unterlagen, goldener Nadel etc.
Ich habe mich, die Stiftung und das 1. Projekt Understand Hope & Care vorgestellt, was wiederum auf großes Interesse stieß. Der RCamKap hat sich ebenfalls Education als Thema auf die Rotary-Fahne geschrieben. So werden wir im September einen Vortrag über das Projekt halten.
Um 19 Uhr gibt´s pünktlich Dinner. Vorher wird lecker warmes Brot gereicht, welches auch mir angeboten wird und ich sogleich auf den Brot-Butter-Messer-Teller rechts neben mir legte. Der nette Klaus Stross, rechts neben mir, wies mich dezent darauf hin, ich tauschte umständlich den seinigen mit dem meinigen Teller. Später fragte ich dann, wie seine Verbindungen zu Kapstadt sind. Er sei für einige Jahre in Kapstadt. Aha! Und was er hier macht? Er ist der Deutsche Konsul! Na, denke ich mir, dann ist das mit Brot-Teller ja richtig gut gelaufen! Ein Prosit auf alle, die immer die richtigen Umgangsformen parat haben.