31. März 2014

Stellenbosch - Die Tour

Heute mal wieder eine Tour - nach Stellenbosch. Da wir sehr früh aufgestanden sind, war klar, dass wir ersteinmal frühstücken gehen, wir hatten Zeit. Zum Glück haben wir gleich in der ersten Strasse einen wunderbaren Laden entdeckt, in dem wir nach einer entsprechenden Möglichkeit fragten. Es war wieder ein Perle - TH2, 4-Tageszeiten und viele andere können hier jedenfalls einpacken. Es ist das in 2013 eröffnete The Blue Crane & The Butterfly mit eigener Kaffeerösterei an der Dorp Street gelegen.


Stellenbosch ist ja sehr schön, aber auch sehr weiß. Und wenn man mal die Geschichte ansieht...im 17. Jahrhundert entstanden, an dem Gymnasium, heute eine der führenden Universitäten Südafrikas, waren die Buren zu gange und dann kommt eines zum anderen und ich sehe das hier alles etwas mit, sagen wir mal Bedacht. Denn hier ist das größte Weinanbaugebiet Südafrikas und manchmal frage ich mich, woher kommt das ganze Land und wem gehört das. Gut, nun will ich nicht zu rückwertsorientiert sein. Es ist jedenfalls schön und wir haben viel entdeckt. Die Dorp Street mit in ganz Stellenbosch und Umgebung typischer Cape-Dutch-Architektur:
Stellenbosch, Dorp Street, Frau Mokel unterwegs

In der Bird Street haben wir den Showroom entdeckt. Eigentlich kann mich nicht mehr so viel in dem Bereich Living & Eat überraschen. Doch, geht noch. Sunelle Kotze hat damit etwas zu tun und wenn man ihre Webpage sieht: YES!!! Sunelle | Events, Interior, Deco oder bei Facebook - Showroom Stellenbosch
Showroom Stellenbosch, Bird Street, Frau Mokel unterwegs

Es gibt noch viele unterschiedliche kleine Läden, die zum Shoppen einladen. Hier eine kleine Aufzählung von Stores, in denen wir waren und unsere Anerkennung fanden:
Godding & Godding - Seide und wunderschöne Cremes, Peelings und Düfte in einem sensationellen Store- und Produktdesign
Danielle Margaux - Schöne Kleider, auch in persönlicher Anfertigung
Pour la vie - 5 Andringa Street mit tollen Cotton-Kleidern (selbst eines gekauft)

Und weil ja Stellenbosch die "Hauptstadt" in den Winelands ist und andere eine ganze Woche dort verbringen, haben wir noch zwei Wine Estates in einer Stunde "mitgenommen". Das Jordan ist schön gelegen, aber nicht so doll. Das DeMorgenzon auf der gleichen Strecke hat eben genau den Flair, den ich von den Weingütern hier kenne.


29. März 2014

Kalk Bay is amazing!

Im Februar waren wir schon in Kalk Bay. Und weil ich mit dem Ort an der schönen False Bay noch nicht fertig war, sind wir noch einmal hin. Außerdem wollte ich unbedingt ins Cape to Cuba, welches in dem Buch "Cool Restaurants - Top of the world" genannt ist, und wo mir schon beim ersten Besuch mein Herz aufging.

Hier findet Ihr Eindrücke aus beiden Besuchen.

Über dem gesamten Ort liegt ein unverkennbarer Vintage-Flair und selbst hier ist Engel & Völkers vertreten.
Kalk Bay, Frau Mokel unterwegs

Wenn wir am Samstag in Hamburg uns auf dem Markt treffen, geht man hier ins Brass Bell. Es ist direkt am Wasser, und man kommt von der Hauptstrasse durch einen Fußgängertunnel dort hin, der direkt an der Station ist. Da er nicht direkt einsehbar ist, unbedingt nachfragen.
Kalk Bay, Brass Bell, Frau Mokel unterwegs

In einem Teil des Gebäudes werden lautstark Geburtstage gefeiert und es gibt Live Music.
Kalk Bay, Brass Bell, Frau Mokel unterwegs

Wir waren allerdings draußen, auch super für die Kids, denn direkt vor den Terrassen ist der Pool.
Kalk Bay, Brass Bell, Frau Mokel unterwegs

Abends dann endlich ins Cape to Cuba. Ganz ehrlich, mehr geht nicht!
Kalk Bay, Cape to Cuba, Frau Mokel unterwegs

Tolles Konzept, sehr cooler Leuchter mit Totenköpfen, und das eine oder andere Fundstück bei Catacombes an der Main Road.
Kalk Bay, Catacombes, Frau Mokel unterwegs

Sehr speziell ist übrigens, dass der Zug die ganze Zeit direkt an der Küste entlang fährt. Ich hatte in meinem Post über Muizenberg schon mal darüber berichtet. Und hier ist es noch extremer. Zwischen der Terrasse vom Cape to Cuba und den Schienen liegen vielleicht vier Meter, und unter der Bahnbrücke wird gechillt.  
Der Hafen ist immer ein Event: frischer Fischfang, der vom Boot aus versteigert wird, eine Robbenfamilie, ein tolles Restaurant und einige Imbisse, viele Einheimische und der Fischer kann auch mal ins BIBLIA und ein paar Gospel schmettern. Neben en vilene Pics, die ich gemacht habe,  haben wir einen ziemlich großen Yellow Tail gekauft und abends auf den Grill geschmissen.

Ich mag diese kleine Perle an der False Bay:
Kalk Bay, Frau Mokel unterwegs


28. März 2014

Camps Bay

Nachdem wir heute bereits wieder sechs Kilometer an der Beach Promenade zum Public Swimming Pool nach Sea Point gejoggt sind, haben wir uns einen Nachmittag im schicken und mondänen Camps Bay gegönnt. Das dieser Spot mit dem Bus so nah, das heißt nur circa fünf Minuten von Sea Point und damit zwanzig Minuten von der High Level Road entfernt ist, hatte ich vorher auch noch nicht gecheckt. 
Camps Bay liegt an den zwölf Aposteln, damit ist die dahinter liegende Bergkette gemeint. Der Himmel ist hier wieder sehr nah, am Nachmittag kommen viele einheimische Familien, die Kleinen lernen hier das Posen und man kann den einen oder anderen schrägen Vogel sehen, wie den mit der Zehn auf dem kleinen Knacka....da wackelt die Zehn.

27. März 2014

Fundstücke in Paternoster

Nach dem Spitzenfrühstück im Dunes sind wir den Strand entlang gelaufen und durch den Ort gecruist.  Auch waren wir im hübschen Die Winkel op Paternoster, welches die Titelseite der aktuelle April 2014 Ausgabe der Country Life ziert. Es gibt hier einen Bericht über den Koch.   
Die Winkel op Paternoster, Frau Mokel unterwegs
  
Hier einige meiner Fundstücke aus Paternoster:
Paternoster, Frau Mokel unterwegs

Mittags waren wir im Voorstrand, ähnlich wie auf Sylt, aber auch irgendwie innen und mit viel Liebe für viele schräge Details doch wieder ganz anders, was wohl, genau, es gab Fisch.  

Mehr über Paternoster hier... und hier...

26. März 2014

Paternoster

Und wieder ist Paternoster toll und macht glücklich. Es war echt mieses Wetter in Kapstadt. Aber wir sind der Sonne entgegengefahren. Und es war toll Gavin vom Dunes wiederzusehen. Angekommen haben wir uns auf die Liegen geschmissen. Paternoster und das Dunes ist einfach ein wunderbarer Spot. Paternoster, Dunes, Frau Mokel unterwegs

Bei der Buchung des Dunes hatte ich Gavin gebeten uns im Gaaitje oder im Noisy Oyster einen Tisch zu reservieren. Das Gaaitje hatte geschlossen, das Noisy Oyster war besetzt. Er hat sich noch einmal dahinter geklemmt und sie haben angerufen, als noch ein Tisch frei war. Da wir bis 20 Uhr noch Zeit hatten, sind wir in die Panty Bar. Die ist sehr einheimisch, es war kein Touri dort, nur zwei Barleute, zwei weitere Typen und viele Schlüpfer. Allerdings hatten sie seit meinem letzten Besuch die Schlüpfer anders gehängt, so fehlten die in den großen Größen. Auf meine Frage, warum das so sei, meinte der Typ von der Bar, dass sie es etwas schöner gestalten wollten.   
Paternoster, Panty Bar, Frau Mokel unterwegs

Dinner im Noisy Oyster: eine Erfahrung, die sich von der Location über alles, was auf dem Menue steht lohnt. Von Calamari in Kombination mit Chorizo und einer Ananas-Chili-Salsa, verschiedenen Pasteten mit home-made-Bread, wunderbaren Fischkreationen und natürlich super-mega-frische Austern. Für Leute, die keine Lust zum Reden haben, liegen Trivial Pursuit Karten auf dem Tisch.  
Paternoster, Noisy Oyster, Frau Mokel unterwegs


On the Road

Heute sind Daggi und ich auf dem Weg nach Paternoster. Gestern haben wir an der Avis-Station, welche 10 Minuten fußläufig von uns entfernt ist, den Leihwagen mit einem niedlichen Nummernschild abgeholt und sind heute Mittag losgefahren. Es ist die erste längere Strecke im Linksverkehr.

Und der macht Spaß. Denn hier fährt man nicht sturr nach den Verkehrsregeln, sondern achtet aufeinander. Wenn du auf einer einspurigen Landstrasse jemanden hinter dir siehst, der vermeintlich schneller zu sein schein, dann fährst du rechts auf dem Haltestreifen und deutest damit an, dass der Hintermann überholen kann, du gibst damit den Weg frei. Als Hintermann musst du dich dann aber unbedingt bedanken, indem du kurz den Warnblincker setzt. Es wird also auch auf der Strasse kommuniziert. Das macht ausgesprochen viel Freude und man fühlt sich so einheimisch. 





25. März 2014

Wetter bescheiden, also CitySightSeeing Cape Town - Hop on and hop off, die blaue Route

Puh ist das gerade ätzend in Mother City. Mal Sonne, allerdings wenig, und dann vorallem Regen. Es ist Herbst. Und Daggi, unser aktueller Lieblingsbesuch riecht den auch schon. Heute morgen waren wir über die Main Road bis zum Public Swimming Pool an der Beach Road joggen, das war deutlich mehr als unsere Strecke an der Alster. Es war herrlich, immer eine frische Meeresbrise, enormer Wellenschlag. Und wir haben einen Stop an dem öffentlichen Sportstudio gemacht und geglotzt. Ich muss da noch einmal hin um Pics zu machen, damit Ihr seht, was ich meine. 
Wie soll man den gemischten Wetter-Tag nutzen? Genau, mit einer Stadtrundfahrt. Diesesmal haben wir die blaue Route genommen. Im Doppeldeckerbus durch die Waterfront, Long Street, am Nelson Hotel vorbei und District Six. Entlang der Tampon-Häuser, nach Kirstenbosch, durch das Constantia-Tal, der Hout Bay und nach Camps Bay und Clifton zurück nach Sea Point. Eine Strecke, die außergewöhnlich schön ist und die Vielseitigkeit Kapstadts zeigt. Plant mehr Zeit ein als wir, denn dann kann man noch die Wine-Route machen und zu dem ältesten Wein-Gut fahren oder eine Township-Führung machen. Oder es sich im Dunes in Hout Bay gut gehen lassen. Es war auch so schön! Und jetzt bin ich von diesem Tag und vorallem vom Laufen heue morgen so müde, dass mir die Buchstaben verschwimmen. Schlaft schön nach Deutschland! (Die sexy Hasen sind in Camps Bay zu finden...)

15. März 2014

Gartenfest beim Konsul

Heute hat der Rotary Club am Kap mit den Vertretungen Deutschlands, der Schweiz und Österreich zu einem Gartenfest der deutschsprachigen Gemeinschaft in Kapstadt eingeladen. Das ganze findet in der Residenz des deutschen Botschafters statt. 
Jetzt könnten einige denken, da machen sie sich alle einen feinen Lenz auf Kosten unserer Steuern... Ganz so ist es nicht, denn es ist ausnahmslos eine Charity Veranstaltung. Die Einnahmen kommen den Projekten des Rotary Clubs am Kap zugute, was heißt, davon werden Stipendien für benachteiligte Kinder finanziert.  Es waren zirka dreihundert Menschen dort und unterstützt wurde das Fest von diversen Sponsoren.
Die Residenz ist in der für diese Gegend typischen Cape-Dutch-Architecture gebaut, die den Ursprung im 17. Jahrhundert hatte. Der Garten mit dem Swimmingpool ist ein Idyll. Und da die Residenz im feinen Viertel bei Kirstenbosch liegt, hat man einen tollen Blick auf die Berge am Osthang des Tafelbergs.
Alle Gäste sollten ihre eigenen Stühle oder Decken mitbringen (der Konsul hat nicht so viele Sitzmöbel). Ich war nach all dem Small Talk, meiner gestrigen 17 stündigen Anreise erfreut und doch kaputt und wir lungerten auf einer Wolldecke mit Wein und Jazz am Pool sowie afrikanischem Liedgut im Garten, auf der selbigen rum und chillten durch den Nachmittag.
Ach ja, die Organisatoren seht Ihr unten im Bild rechts: Michael (zukünftiger Präsident des Rotary Clubs am Kap), Mechthild (jetzige Präsidentin), Klaus Stross (Konsul in Kapstadt).  

Frau Mokel unterwegs, Gartenfest beim Konsul

Auto Cash - im doppelten Sinn

Habt Ihr schon mal so etwas gesehen? Ich nicht. Der Auto Cash im Auto - für alle Menschen, die (zu) wenig Cash dabei haben, aber mehr ausgeben oder wie in dem heutigen Fall schnell noch mehr spenden möchten. Ein MUST bei allen Charity Veranstaltungen und keiner hat mehr die Ausrede "ich überweise dann gleich morgen...", er kann dann nur noch "behaupten" die Kreditkarte nicht dabei zu haben.