24. Oktober 2013

Englischunterricht in unserer Pre-School

Heute bin ich mit Nadia von ALET raus ins Township Khayelitsha zu unserem Projekt Understand Hope & Care gefahren. Zweimal in der Woche gibt Nadia finanziert von unserer Stiftung Roots & Wings dort Englisch-Unterricht für die Kleinen. Als wir ankamen hat ein Vater eines kleinen Mädchens schon mit den Lütten gesungen, ganz toller Typ!


Nadia hat den Kindern am Anfang der Stunde gesagt, dass man sich bei einem Besucher (das war dann ich) vorstellt, und wir haben uns der Reihe nach mit Namen vorgestellt: Good Morning, my name is...  
Nachdem Nadia eine Geschichte über Magic Beans erzählt und die Magic Beans als Überraschung aus der Tasche zog, ging es in den Klassenraum an die Tische und die Kinder haben in kleinen Gruppe gemalt, mit Knete herumgemacht, gepuzzelt und Beans angemalt. Wenn man sich überlegt, wie alles noch vor zwei Jahren war, haben sich die Kids so toll entwickelt, im Zuhören, in der Motorik, in ihrer Disziplin - einfach super, was zweimal zwei Stunden in der Woche ausmachen.  


Nach einer Stunde basteln, malen, puzzeln und kneten gingen die Kids selbstständig in die Waschräume und haben all das Zeugs heruntergeputzt. 

Und sie lieben es im Wasser herumzuplantschen und Pinsel und Schalen sauberzumachen. Besonders die beiden Mädels sind dabei total akribisch - Nadia muss sie nur rufen und dann hops sind sie da und putzen was das Zeug hält:    

Hier mal einen Einblick in die Fantasy Area und wo die Kids in Ruhe in Büchern lesen und zur Ruhe kommen können.

Was die Kinder gemalt und gebastelt haben wird dann in ihr persönliches Feld gehängt und an einer Wand hängt eine "My Body" - Tafel:

Posing:

Und am allerbesten war wieder mal das Kuscheln, Schmusen, Knutschen und Herumalbern...schon gleich am Anfang beim Vorlesen lagen zwei kleine Mädels in meinen Armen, habe ich einen Arm weggenommen, wurde der gleich mal wieder herumgelegt, aus meinen Haaren wurde wohl versucht Dreadlocks zu machen, ging dann aber logischerweise nicht...

Um 12 Uhr sind wir rüber ins Nachbar-Township Philippi und haben die Leiterin einer anderen Pre-School abgeholt und weil Nadia einen zweisitzigen Pick-Up hat, saß ich hinten auf der Ladefläche und wir sind durch die Townships gejuckelt, was zu einer großen Freude der verkehrsteilnehmenden Mokels führte, es wurde gewunken, gegrüßt, der Daumen war oben!    
 Nach Hause bin ich dann mit dem Mokelbus, weil Nadia noch weitere Dinge zu erledigen hatte.
Es war ein Spitzentag!

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